Mittwoch, 17. Dezember 2008

GRUPPE FERTIG

Da warens nur noch 3.
Gestern sind sie nun abgereist, die fleißigen mit denen wir in der letzten Zeit die Gruppe waren. Die Gruppe die echt viel geschafft und gearbeitet hat und mit der wir so viel Spass hatten. Jetzt sind sie gertade in Lima und werden am Freitag wieder nach Deutschland fliegen.

Die Letzte Woche war wie zu erwarten etwas gemütlich und ohne viel Arbeitsaufwand. Mit ein Paar gewillten haben wir noch die ein oder andere Wanderung unternommen um die Umgebung von Huamachuco noch zu erkunden so z.B. die Besteigung des Huaylillas (ca. 5700m üNN) ansonsten wurden wir immer delikater was das Essen angeht. Vor ein paar Wochen haben wir noch von Weihnachtsplätzchen und Deutschem Brot geträumt und jetzt gegen ende konnten wir dDeutsche Schokolade, Vollkornbrot mit Honig und Erdnussmuss, Vanillekipferle und Brownies schon fast nicht mehr sehen.
Der Gipfel kam am Samstag wo wir die Abschiedsfeier abhielten und natürlich groß kochten da gab es:
Verschiedeste Pizzen selbst im Holzofen gebacken, selbstgemachte Pesto, Oliven- und Tomatencréme auf Baguette, gut durchgezogenen Kartoffelsalat, Salat, Spieße, Käse mit Sauerteigbrot,

und zum Nachtisch Marmorkuchen, Orangenkuchen, Schoko- Rumkuchen,Fruchtsalat und zur Krönung Mousse au Chocolat!
Am nächsten Tag war dann wirklich sense und niemand wollte so wirklich noch irgendetwas von den Köstlichkeiten essen. Gemacht haben wir es natürlich trotzdem und dementsprechend war uns allen ziemlich schlecht.

Jetzt sind wir nur noch Jakob und ich und die Luna ist noch da, die ja hier ihr Praktikum macht. Es ist Ruhe eingekehrt, wir essen jetzt am kleinen Tisch zu dritt auf der Sonnigen Terrasse vor der Küche und es ist alles etwas nun ja kleiner, der Abwasch der Radius in dem man sich bewegt, die Menge Reis die man kocht,...
Zunächst einmal haben wir alles geputzt und umgeräumt so dass wir jetzt im kleinen Zimer an der Küche wohnen und ein riesiges Wohnzimmer mit gemütlicher Filmeguckecke haben.

Weihnachten naht und wir wissen noch nicht so genau was wir machen werden.

Luna wird zu ihren Verwandten nach Lima gehen wo wir theoretisch auch mit könnten. Danach wollen wir uns aber auf jeden Fall irgendwo ein gemütliches Strandörtchen suchen und dort eine Woche oder so richti nichts-tu Urlaub machen. Wo, das wissen wir noch nicht. Danach würden wir uns dann gerne noch etwas Peru anschauen Jakob und ich zumindest ob zusammen oder jeder für sich das wissen wir noch nicht und danach so gegen Ende Januar werden wir sicherlich wieder hier nach Huamachuco kommen und intensiv am Projekt arbeiten.
Jetzt bis wir in Weihnachts-Urlaub fahren wird wohl projekt mässig nicht mehr so viel laufen. Wir werden uns noch einrichten für die Planungsarbeiten mit grossem Planungstisch und Schreibtischen sowie grosser Planungstafel und dergleichen dann werden wir noch einen Plätzchenausverkauf mit den restlichen Kekstüten stareten aber dass war es dann wahrschienlich erstmal vor weihnachten denn wir müsssen ja auch noch unsere Reise etwas planen.

Somit belasse ich den Blog jetzt vielleicht auch erst einmal mit einer Winterpause und man wird sehen wann es wieder etwas berichtenswertes gibt, dann wird der Blog direkt wieder aus seinem Schlummerschlaf geweckt werden!

Paco

Montag, 8. Dezember 2008

LETZTE "NORMALE" WOCHE

Es gibt gerade 3 Bereiche hier auf denen mehr oder weniger was geschieht:


1. Baustelle:

Die Baustelle sieht so aus dass die Fundamente für den Saal fast ausgehoben sind. Aber es ist gerade nicht volle Baustimmung. Zum einen, weil uns empfohlen wurde jetzt nicht mehr mit dem Erdbau anzufangen da jetzt dann doch bald anfangen wird zu regnen und zum anderen weil unser Tapialero schlechte Arbeit geleistet hat bei den Fundamenten und wir ihn jetzt vorerst gestoppt haben und uns andere Fachleute und Arbeiter suchen werden. Die Baustellenarbeit wird sich somit jetzt wohl dezimieren und wir werden mehr in Planung und Organisation übergehen.


2. Planung:

Mit der Planung kommt es jetzt langsam immer konkreter zu Potte. Zum einen Haben wir nun ein paar neue Anregungen von Leuten aus Deutschland bekommen. Und zum Anderen unternehmen wir Anstrengungen uns hier vor Ort mehr Fachleute hinzuzuziehen. Da haben wir zum einen Don Pedro, einen lustigen alten (ca. 80) Freund von Coco der sehr viel Bauerfahrung hat und uns viel anleiten und Beraten kann. Des weiteren haben wir uns heute mit einem Dachbauer getroffen der uns in Sachen Dachstuhl und Dachdecken beraten kann und wird. Dann haben wir heute beschlossen, dass wir noch einen Ingenieur angehen werden der uns die Gesamte Konstruktion einmal statisch durchrechnen soll. Ich hoffe das klappt bald und ausführlich. Damit haben wir dann erstmal zu tun die ganzen Leute immer zusammen zu trommeln und uns die entsprechenden Infos zu holen.


3. Spendenbemühungen vor Ort:

Damit läuft es gerade auch nicht schlecht. Unsere deutschen Plätzchen verkaufen sich gerade ziemlich gut, wir haben schon das 2. mal gebacken. Darüber kommt etwas Bares für das Projekt rein.

Das andere ist dass die Kontakte über Coco zu hiesigen Leuten anfangen Früchte zu tragen. Erstmal haben wir jetzt den offiziellen Status erhalten um Steuerfrei Spenden zu erhalten. Coco hat viele Leute hier angeschrieben die Geld haben, da wird man sehen was noch kommt. Zunächst einmal sind wir (höchst wahrscheinlich) zu mehr Land gekommen das uns geschenkt wird. Heute werden wir besprechen was genau wir dann damit machen können. Z.B. Ökologischen Landbau, Werstätten,... Das Land liegt nicht sehr weit weg von unserem jetzigen Grundstück, ist zu Fuß schnell zu erreichen. Und diese Gegebenheit bringt noch weitere Vorteile mit sich. Der Mann dem das Land gehört und der es uns schenken will hat sehr viele „Sachen“: Transportunternehmen, Baumaschinen, Laster,... und ist sehr angetan uns zu unterstützen. Außerdem hat das Land eine fantastische Sicht und es gibt Wasser, was man möglicherweise auch bis auf unser jetziges Grundstück leiten könnte. Das alles steht noch in den Sternen aber es sind gute Aussichten und für mich fühlt es sich nicht nur nach hohlem Gelaber an.


4. Gruppe

Gestern kam Jakob als Nikolaus aus Trujillo zurück. Er war dorthin gefahren da das Päckchen das uns geschickt wurde dort am Zoll gehalten wurde. Nach vielem Bürokratiestress, Rumgerenne, einen Tag länger bleiben und die Zöllnerin zum Abendessen einladen kam er dann pünklich zu Nikolaus wieder nach Huamachuco und es gab große Bescherung! Da haben wir uns alle riesig gefreut, Pralinen gegessen, Karten gelesen, die ersten Päckchen des Adventskalenders geöffnet und gleich 2 Filme nacheinander geschaut. Das hat der Gruppe gut getan.

Nun ist es noch eine Wochen bis die Gruppe wieder nach Deutschland zurückkehren wird. Danach wird eine neue Phase des Projektes beginnen worauf wir gespannt sein können. Jakob und ich werden ja auf jeden Fall bleiben. Was wir über Weihnachten unternehmen wissen wir noch nicht sicher ist dass wir es uns gut gehen lassen werden.


Paco

Sonntag, 30. November 2008

ES WEINACHTET

Die Baustelle geht in soweit voran dass wir dabei sind die Fundamente des Saales voranzutreiben. Jedoch stossen wir auch immer wieder an Fragen wo wir dann doch nochmal genauer nachdenken müssen. Auch sind die Steine die wir geschenkt bekommen haben nicht ganz perfekt und so wie das unser Tapialero macht ist es laut Don Pedro (einem 80 järigem bauerfahrenen, super lustigen Freund von Coco) nicht gut.
Jetzt haben wir noch einmal ein paar Laster Steine bekommen die etwas besser sind und dann man sehen. Auch ein Wenig Zement haben wir geschenkt bekommen.
Ansonsten haben ich diese Woche nicht so viel von der Baustelle mitbekommmen weil ich am letzten Samstag nur einen halben Salto gemacht hatte und ihn mit einer Landung auf meiner Schulter beendete.
Was allerdings seine Vorteile hatte, denn so konnte ich zusammen mit Lenja Haushaltstätigkeiten nachgehen und zwar organisierten wir einen kleinen Ofen und so gab es zum ersten mal BROT!!!

Unserer kreativität waren dann keine Grenzen mehr gesetzt und so versuchten wir uns an, Erdnussmuss, Butter selber machen (nicht geklappt :-(, haben genaialen Honoig gekauft und dann ging es auch los mit den Plätzchen:

Wir dachten uns einfach wir brauchen auf jeden Fall etwas vorweihnachtliche Stimmung hier und vor allem echte Weichnachtsplätzchen. Diese Woche verbrachten Lenja und ich also die Vormittage hauptsächlich damit Kekse auszuprobieren und andere Köstlichkeiten zu bereiten. Ich meine Jakob war es der auf die glorreiche Idee kam einen Keksverkauf zu starten. Die Planung lief an, wir errechneten uns die Mengen, entworfen Designs und Verpackung, organisierten einen Ofen bei Fernando und das Feuerholz dazu. Wir fanden sogar Plätzchenausstecher die uns ein Café freundlicherweise auslieh.
Auf Samstag war dann alles vorbereitet, wir hatten die Zutaten billig im Restaurant gekauft und so startete am Morgen die Keksteigproduktion. Coco heizte den Ofen gut ein und mit den helfenden Händen der Promotores de la Escuela Democratica war der Teig im Nu gemacht und die schönen Plätzchen geformt. Sodann ging es Zack auf zack ab in den mit Holz gefeuerten Lehmofen. Alles lief perfekt, keine verbrannten und am Ende hatten wir einen riesen Haufen wunderschöner Plätzchen vor uns. Wir bereiteten ein grossses Essen (Spaghetti Bolognese) für alle Helfenden zu und tafelten gemütlich am Abend.
Heute morgen tüteten wir dann die Kekse in die selbst gebastelten und designten Tütchen ein und starteten den Verkauf in einem kleinen leer stehenden Laden unten in Cocos Haus.
Zunächst dachten wir 5,-- Soles pro Tüte ist zu teuer aber dann lief es an und wir verkauften richtig gut. Damit werden wir also ein wenig Geld für die Schule verdienen, je nach dem wir gut es läuft werden wir dann weitere Aktionen machen.

Gestern wollte eigentlich noch das Fernsehen kommen und eine Dokumentation vom Projekt machen die bis Trujillio ausgestrahlt werden sollte jedoch warteten wir vergebens am Frühstückstisch auf das Fernsehteam. Jetzt haben sie sich für mortgen angemeldet, mal sehen.
Und heute waren sie auch wirklich da und haben uns gefilmt!

paco

Sonntag, 23. November 2008

GRUNDSTEINLEGUNG!

Die Vorgeschichte:

Die Woche fing damit an, dass wir mit Willsons Geschwistern noch einmal zusammen genau das Gelände absteckten. Das war sehr nötig da wir endlich wussten wo genau wir anfangen durften zu buddeln. Zunächst jedoch verbrachten einige Zeit damit unsere Punkte auf dem Gelände genau abzustecken und auch den Grossen Saal zu verorten, den wir als erstes bauen werden.

Eine Weitere erfreuliche Nachricht anschliessend an die Hilfe der Maschine war, dass wir von der Gemeinde Steine für das Fundament und Sand und Kies geschenkt bekommen. Leider, wie das hier so ist kamen die dann aber nicht zu den vereinbarten Zeiten. Wir fingen also damit an die Fundamente für den Saal auszuheben. Die ersten Spatenstiche waren sehr schwer da die Erde total von der Maschine festgefahren war. Innerhalb von 2 Tagen (am Fr.) waren wir dann aber so weit dass der Graben für die erste Wand vom Grossen Saal ausgehoben war. Und oh wunder auch die Materialien von der Gemeinde waren geliefert worden!

Somit war alles vorbereitet um mit dem Bau zu beginnen. Aus dem Dorf haben wir einen Tapialero (ein Meister der Wände auf die hier traditionelle Art und Weise baut http://www.album.de/bild/1108428_39040/-b151092.cfm), der uns die Wände und auch das Fundament bauen wird. Und weil gerade alles so gut klappt war dieser auch pünktlich um 8 Uhr am Samstag auf der Baustelle und nachdem er sich seine Richtschnüre gespannt hatte kam der grosse feierliche Moment der Grundsteinlegung! Hurra!

Zwei weitere Ereignisse hatte uns der gestrige Tag auch noch zu bescheren:


1. Sören (ein Mitarbeiter der GTZ der über Arne (Vater an der Kapriole) von dem Projekt hier gehört hatte) war am Freitag angekommen um sich das Projekt anzuschauen. Er ist Fachman in Sachen Abwasser und so haben wir uns am Samstag zusammen hingesetzt und er hat uns gute Tipps und Hinweise geben können.


2. Am Abend zauberten wir ein herrliches Mahl (Vorspeise: Pan de Agua mit Avocadocréme, Hauptspeise: Selbsgemachte Vollkorn-Schupfnudeln mit Rosmarin in Butter anbgebraten dazu Bolognese Soße, Nachspeise: Obstsalat (Erdbeeren, Mangos, Sternfrüchte, Banane,...) mit Joghurt), richteten das Esszimmer schön her, denn wir hatten die Ingenieure die uns die Maschine geliehen hatten eingeladen um uns bei ihnen zu bedanken.


Ein rundum gelungener Tag. Hoffentlich geht das jetzt so weiter!

Paco

Samstag, 15. November 2008

JETZT GEHTS RUND


Da es gerade richtig los geht und wir deshalb schon mitte der Woche den drang verspürten ausführlich zu berichten (sihe Mail "jetzt läufts rund) kommt hier nur nochmal eine knappe zusammenfassung:

- am Montag kamen wir aus Huanchaco von unserem kleinen Urlaub zurück
- der Dienstag war ein weitere etwas frustiger Tag da man eigentlich auf der Baustelle nichts so richtig zu tun hatte und sich ärgerte, dass niemand von dem Dorf zum helfen kam. Wenigstens ist das Wetter seit wir zurück sind wieder bombig. Zwar etwas frischer aber immer voller Sonnenschein und wenig Regen am Nachmittag
- Mittwoch war der Risentag völlig überraschend erfuhren wir dass heute der Radlader umsonst zu uns aufs Land kommt und alles platt macht. Und wie das funktioniert hat, alles in einem Rutsch. Auch waren plötzlich Leute aus dem Dorf da um uns zu helfen. Die Stimmung in der Gruppe schlug nach diesem Ereignis komplett um. Wieder voller euphorie und Wille weil es jetzt so richtig vorangehen kann.
- Von jetzt an wurde auf hochtouren geplant, Pläne gezeichnet, Berichte geschrieben, Fachleute zu Rate gezogen,...
- Eine klitze kleine Kehrseite von der ganzen Aktion war, dass die Geschwister von Wilson die uns ja das Land verkauft und teilweise geschenkt haben nicht so sehr erfreut waren, dass wir erstens mit dem Radlader über ihr gelände zu unserem gefahren sind und zweitens die Erde die wir nicht brauchen in ihren Wald gekippt haben. Wir konnten diese Riesen Gelegenheit mit der Maschine aber einfach nicht ausschlagen und als wir ihnen das erklärten waren sie auch einsichtig.
- lediglich mussten wir heute am Samstag dann denn Wald oder besser gesagt die einzelnen Bäume etwas von der Erde befreien damit sie nicht faule. Sehr erfreulich an dieser Aktion war, dass heute zum ersten Mal Leute (das heisst Frauen und Kinder, die Männer scheinen hier nicht wirklich zu arbeiten) aus dem Dorf von ganz alleine kamen zum mithelfen. Das war ein ganz anders Schaffen mit so vielen Leuten auf der Baustelle und hat Spass gemacht.
- Morgen am Sontag gibt es 2 Weitere wichtige Ereignisse:
1. stecken wir zusammen mit den Geschwistern nocheinmal das Gelände genau ab damit wir genau wissen wo wir Bauen können, das ist eine sehr Wichtige Grundlage um anfangen zu können.
2. Wird morgen nocheinmal eine Reunion (Versammlung) im Dorf stattfinden um einfach am Ball zu bleiben und weiter zu besprechen wie die Zusammenarbeit besser aufgebaut werden kann.
- Wir wollen jetzt natürlich so bald wie möglich mit dem Bau beginnen. Beginnen werden wir mit dem Grossen Saal auf den wir, wenn alles prima läuft auch noch bis vor der Regenzeit im Dezember das Dach drauf bekommen und damit eine geniale Grundlage für die Schule geschafft hätten. Man wird sehen.
- Im Moment fügt sich alles sehr gut von allen Seiten und wir sind ganz und gar bei der Sache
paco

Freitag, 7. November 2008

REGENZEITPROGRAMM

Vorweg erstmal:
im Moment sind wir in Huanchaco am Pazifik geniessen den Strand und die Wellen und Campen in einem super schoenen Hostel. Huanchaco liegt etwas (20 min mit Collectivo) von Trujillo direkt am Meer und ist eigentlich nur eine Ansammlung von Hotels direkt am Strand. Die Landschaft ist nicht besonders und das Wetter immer so bedeckt aber es ist trotzdem ein voller Erfolg man fuehlt sich richtig im Urlaub und wir gehen baden machen Saltos im Sand essen lecker,...

Wie uns gerade berichtet wurde ist in Huamachuco gerade super sonniges Wetter aber ich bin sicher so bald wir wieder da sind renks sich das schon wieder ein und es regnet wieder die ganze Zeit :-)

Also was weiterhin geschah:
3 Gruende hindern uns gerade ein wenig daran mit Elan auf der Baustelle weiter zu machen:
Erstens regnet es oefter morgens oder man weiss nicht so ganz ob es heute regnen wird oder doch nicht. Das mit dem Regen ist auch unguenstig da dann die Adobes selbst unter unserem Dach nicht trocken werden. Fuer die Adobes braeuchten wir zudem Stroh das trocken ist und das haben wir im Moment auch nicht und da wo wir es schneden gehen koennten regnet es natuerlich auch... Zweitens ist es so dass wir mal ausgerechnet haben wie viel Erde wir da eigentlich ausheben muessten und das ist enorm. Darum haben wir uns mal erkundigt ob wir irgendwo eine Maschiene herbekommen koennen die uns das in einem Tag machen koennte. Da gibt es jetzt im Moment 2 Moeglichkeiten. Die eine ist, dass wir eine Maschine vom Municipalidad fuer einen Tag mieten das kostet aber 600,-- Soles. Die andere Moeglichkeit ist dass wir die Mschine von Bekannten von der Luna umsonst oder wenigstens guenstiger bekommen. Dafuer waren Luna und ich am letzten Samstag mit den beiden an der Lagune und haben Forelle gegessen und gequatscht. Allerdings ist noch nichts festes dabei herausgekommen. Wir werden sehen. Es ist aber eben recht wahrscheinlich dass wir die Erdarbeiten doch irgendwie von einer Maschine erledigen lassen werden. Darum sinkt natuerlich auch der Elan jetzt weiter zu buddeln wenn das in bald so oder so von einer Maschine uebernommen wird.
Drittens kommt von dem Dorf niemand zum helfen obwohl sie es uns versprochen hatten. Wir sind extra noch einen Tag laenger in Huamachuco geblieben weil wir zusammen arbeiten wollten aber es kam leider niemand.

Das alles soll uns aber nicht grossartig trueben und vor allem nicht am Arbeiten hindern denn es gibt genug zu tun. In einer "Regenzeitbesprechung" haben wir uns klar gemacht, dass es jetzt einfach eine Phase geben wird in der wir uns etwas umstellen werden muessen und wo es vielleicht schwer ist morgens aufzustehen wenn am Fenster die Baeche runterlaufen aber wir trotzdem genug zu arbeiten haben und ich denke das wird auch genauso Spass machen wir muessen da nur erstmal in den neuen Rhytmus reinfinden. Als Aufgaben haben wir jetzt ganz klar:
- Die Planung (in unserem Rollenspiel) vortzusetzen insbesondere weil sich das Gelaende noch einmal in Form und auch in der Groesse ein Bisschen geaendert hat.
- Dann werden wir ein Modell vom Land bauen auf dem wir mit mehr Leben planen koennen
- Wir muessen ein paar Raeume in Cocos Haus herrichten und ein Schild ueber der Tuer anbringen "Escuela Democratica de Huamachuco" da wir das Haus von Coco als Schule angegeben haben wo die Schule im naechsten Fruehjahr anfangen kann, da wir ja im Moment noch kein Schulhaus vorzuweisen haben.
- Eine andere Aufgaben fuer die, die trotzdem Lust haben handwerklich ranzugehen, wird sein aus eine Tonne ein Kompostklo zu bauen um zu erproben wie gut das hier in den klimatischen Verhaeltnisen funktioniert.

Somit werden wir uns auch in der naechsten Zeit beschaeftigen koennen. Und sollte dann wirklich bald die beruechtigte Maschiene kommen werden wir auf einen Schlag vor dem Land stehen und den Wirklichen Bau beginnen koennen. Im Moment liegt das noch etwas fern aber ich denke das kommt dann sehr ploetzlich.

Eine sehr erfreuliche Nachricht haben wir auch noch aus Deutschland bekommen und zwar wird ende dieses Monats ein Mann von der GTZ hoechstwahrscheinlich zu Besuch kommen da er hier in Lima auf eine Konferenz kommt, von unserem Projekt gehoert hat, das sehr spannend findet und uns auch gerne helfen wuerde. Er beschaeftigt sich mit Abwassertechnik und kann uns sicherlich mit viel gutem Rat beistehen. Ausserdem bringen solche Ereignisse immer einen sehr willkommenen frischen Wind ins Projekt wenn einfach mal jemand Aussenstehendes vorbeischaut. So wie das auch mit dem Gruppenwechsel ist. Da wird man auch moralisch wieder etwas aus dem Alltagsschlaf geruettelt.

Nun werde ich mich noch zu den aneren ans Feuer gesellen wo wir heute abend grillen und Lukas Geburtstag feiern werden!

Paco

Mittwoch, 29. Oktober 2008

ES GEHT VORAN!

Vor allem mit der Planung muss man sagen, denn der Regen kommt und es regnet jetzt auch schon des Oefteren am Vormittag, so dass wir gar nicht erst auf die Baustelle gehen.

Nun aber zu den erfreulichen Nachrichten:

Am Sonntag war die 2. Reunion mit der Kommune. Valerio hat eine super Ansprache gehalten und alle Fragen sehr souveraen beantwortet. Die Leute waren interessiertund einige von ihenen wirklich sehr angetan und motiviert auch mitzuarbeiten. Einige haben wirklich interressierte Fragen gestellt, wir haben Ziegelsteinspeden zugelsagt bekommen (500 Stk.). Um eine etwas geregeltere Zusammenarbeit mit der Gmeinde anzugehen haben wir gleich ein Kommittee waehelen lassen mit Praesident, Sekreterin, Schatzmeisterin und 3 RepresentantInnen. Das ist sehr gut wie ich finde, denn ohne so etwas wuerde die Motivation wohl recht schnell wieder verebben. So aber haben wir eine kleine aber sehr feine Gruppe von Leuten mit denen wir eng zusammenarbeiten koennen. Die Gruppe trifft sich jetzt immer dienstags morgens um 7:00. Jakob war gestern auch dabei und was er berichtete klingt aeusserst befluegelnd. Naechste Woche werden die Leute dieser Gruppe auf die Baustelle kommen um als gutes Beispiel voranzugehen und mit uns zu arbeiten. Desweiteren werden sie dann am Ball bleiben und die Kommune auf Trab halten damit moeglichst alle sich irgendwie einbringen.



Soweit die Zusammenarbeit mit der Kommune. Aber auch unsere planrische Arbeit schlaeft nicht!



Wir haben jetzt schon einen ersten Entwurf ausgearbeitet wie die Schule aussehen koennte. An diesem Plan arbeitenwir nun kontinuierlich weiter um Details auszuarbeiten, Probleme zu finden, Dinge zu aendern,...
So geht die Arbeit voran, es macht Spass mit der Gruppe, wir haben es gemuetlich, kochen weiterhin abends leckere Sachen zusammenund haben viel zu Lachen. Irgendjemand hat zwar immer Durchfall aber das scheint hier normal zu sein :-)

Paco

Montag, 20. Oktober 2008

REUNION


Die erste Gruppe ist mit Traenen verabschiedet worden und nun beginnt eine neue Phase des Projektes mit der 2. Gruppe. Es fuehlt sich total schoen an mit der Gruppe hier zu sein. Der neue Plan mit den Diensten ist schon gemacht. Cocos grosses Zimmer ist jetzt Wohn- und Esszimmer. Morgens fruehstuecken wir zusammen Haferflockenbrei mit Fruechten, Leinsamen, Rosienen, Honigpopps und was das Einkaufsteam sich halt so einfallen laesst. Am Wochenende werden wir Mittags immer gemeinsam was besonderes kochen. Unter der Woche haben wir jetzt eine Koechin (die Frau vom Willi) die so kochen wird, dass das warme Essen auf dem Tisch steht wenn wir vom Arbeiten kommen. Und abends wollen wir dann immer noch eine Suppe kochen. Soweit hat das auch schon super geklappt und es gab leckeres Mittagessen und sehr gute Suppen.In unserem Eifer sind wir am Sa. auch direkt in die Projektarbeit eingestiegen. Unsere Aufgabe ist es ja jetzt zu schauen wie wir genau das Gelaende bebauen und einteilen wollen. Dazu haben wir ein langes Arbeitstreffen zusammen mit Valerio und Wilson gemacht und erste Ideen gesammelt und Vorentwuerfe gemacht. Es war ein sehr produktives Arbeiten und wir haben jetzt erste Ansaetze die wir ueber die naechsten Wochen weiterentwickeln wollen.Ein anders wichtiges Ereignis fand am Sonntag statt. Coco, Valerio, Wilson und ich (Paco) gingen zur Reunion der Gemeinde in der wir die Schule bauen. Reunion ist einfach so etwas wie ein Treffen vom ganzen Dorf wo die BewohnerInnen ueber das informiert werden was wir vorhaben und vor allem auch mit einbezogen werden sollen. Leider empfing uns ein heftiger Regenguss und da es keinen gross genugen Gemeinschaftsraum gab fand die Reuniun nicht wie geplant statt. Eine Frau lud uns ein uns bei ihr im Laden unterzustellen und die ersten Gespraeche mit ein paar anderen ergaben sich. Also sich der Regen dann legte und wir wieder auf der Strasse standen kamen weitere hinzu und es wurde ein Bisschen geplaudert. Und als die Wolken teilweise wieder aufrissen und spektakulaere Spotlights auf Huamachuco und die Stierkampfarena warfen, wo gerade der Rest der Gruppe das Spektakel beschaute, ergab sich sogar noch eine kleine Reunion. Das sah so aus, dass die ca. 30 gegen Eden dann um die 40 BewohnerInnen auf der Strasse stande und Wir auf dem Acker etwas tiefer. Valerio hielt eine kleine Ansprache und langsam, langsam kam ein Dialog mit den Leuten zustande. Ich folgte dem Gespraechen soweit mein Spanisch reichte verstand nicht alle Witze aber konnte trotzdem auch manches Mal mitlachen.


Die Stimmung war mittlerweile richtig gut. Einzelne waren richtig euphorisch und animierten andere. Manche waren noch etwas skeptisch aber nach Cocos Ansprache, dass das Projekt auch einfach Gewinn fuer die ganze Gemeinschaft bringen soll, dass wir vorhaben einfach Ideen vorzuleben von denen alle profitieren koennen, waren eigentlich die meisten angetan und fingen an darueber zu diskutieren wie viele Adobes man wohl brauchen wuerde. Einer meldete sich und kuendigte an er werde uns Ziegelsteine schenken, was mit allgemeinem Applaus begruesst wurde. Da das Treffen zu Anfang etwas im Regen verlaufen war machten wir noch ein weiteres fuer dem naechsten Sonntag aus. Es gab aber schon genuegend hilfsbereite die ihre Dienste schon diese Woche anboten und in kleinen Gruppen kommen wollen und uns beim bauen helfen.Ich finde das war ein sehr wichtiges Ereignis weil wir so einfach die Lokale Bevoelkerung richtig mit einbeziehen und nicht am ende einfach vor ein Ergebnis stellen. Es wird sicherlich auch noch Schwierigkeiten mit sich bringen wie dass immer so ist wenn viele Leute mitreden aber das gehoert, wie ich finde, zum Prozess dazu. Zum Beispiel koennte es sein dass verstaendlicherweise alle Eltern die mithelfen dann auch ihre Kinder auf die Schule schicken wollen, es aber im Ersten Jahr nicht so viele Plaetze geben wird.Ich finde es aber einen weiteren richtigen, wichtigen Schritt den wir damit gegangen sind und freue mich auf das was kommt.

WANDERUNG

Die vergangene Woche hat die Baustelle geruht. Es war die letzte Woche fuer von denen die jetzt wieder zurueck nach Deutschland fliegen werden.Darum haben wir noch abschliessend gemeinsam etwas unternommen und zwar eine schoene maehrtaegige Wanderung. Zusammen mit Milder – unserem Guide – und Wilson waren wir 13 Leute plus 3 Pferde von Milder die unser Gepaeck schleppen durften.


So

Die Pferde noch hier im Hinterhof mit unserem Gepaeck geladen ging es direkt vor der Haustuere los gen Sonne durch die staubigen Strassen von Huamachuco. Eine gemuetliche Mittagspause nach einem Anstieg in Curgos wo uns die kreiselspielenden Dorfkinder beim Fruechteessen bestaunten. Und am Nachmittag ging es steil ins Tal hinab nach „El Eden“ den heissen Quellen in denen wir nach Soaghetti mit Tomatensosse im Mondschein den Abend ausklingen liessen.


Mo

Zum Morgengruss kreisten 2 Adler im Aufwind des engen Tales ueber unseren Koepfen.Den Rest des Tages verbrachten wir damit uns unseren Weg mit den Pferden ueber den steinigen Boden des Flussbettes zu suchen. Ganz ausgetrocknet war der Fluss allerdings nicht, und so ueberquerten wir – anfangs zoegerlich, zuletzt mit grosser Freude (Noah) – zahlreiche Male den Fluss.


Abends wartete eine gemuetliche Wiese zum campen und vor Allem wieder ein heisses Bad in den Quellen von Yanasara auf unsere mueden Knochen.




Di

Der gemuetliche Ort und die Strapazen der Flussueberquerungen vom Vortag veranlasste einige dazu sich einfach einen gemuetlichen Tag vor Ort zu machen.Eine kleine Gruppe (Anja, Milder, Jacob, Marius, Lenja, Paco) jedoch machte sich auf noch eine weitere Etappe zu laufen, mit Zelten geschultert da die Pferde auch besser pausieren sollten, ging es in Richtung „Convento“.Dieser Tag brachte uns eine stramme Wanderung in ein grosses Tal hinein. Mit jedem Kilometer , so schien es, wurde es ein Stueck Tropischer. Ploetzlich tauchten am Wegesrand hier ein Orangenbaum, da eine Bananenpalme mit Roten Bananen, dort eine Papaya und hinter der nächsten Kurve der erste Mangobaum auf.Am spaeten Nachmittag kamen wir endlich ans unserem Zielort an. Was uns hier erwartete war ein skurriles Ereignis sonders gleichen, was sich unter dem Titel „Warten auf den Bus“ zusammenfassen laest.Eine staubige Strasse, mehr ein langer Platz, links und rechts Haeuser und ein paar „Laeden“. Eigentlich fuehlte es sich so an, als ob wir, auf unserem kleinen Absatz vor einem Haus, mitten in einem grossen Wohnzimmer gelandet waren. Schoen war es hier nicht, ja sogar etwas trostlos wenn man sich so umschaute. Hin und wieder versuchte ein Junge mit seiner Steinschleuder einen Hund zu treffen – gelegentlich mit Erfolg. Mal spazierte eine Frau ueber die „Strasse“ um schraeg gegenueber eine Dose Milch zu kaufen. Alles war ziemlich unwirklich aber wahrscheinlich einfach ein ganz normaler Tag in Convento. Selbstverstaendlich passten wir nicht so ganz ins Bild und eigentlich wollten wir auch nur einfach so schnell wie moeglich wieder zurueck zur gruppe und noch ein Bad in den Quellen nehmen. Problem war nur: es kam kein Bus. Das war auch so einkalkuliert gewesen und deshalb hatten wir ja auch unsere Zelte mitgeschleppt, Problem nummer 2: leider gab es weit und breit kein gerades Stueck Erde wo wir unsere Zelte haetten aufschlagen koennen. Hinzu kam dass die Hoffnung ja bestand noch einen Bus an diesem Tag zu erhaschen und wieder zurueckzufahren. Problem nummer 3: allem meinten genau zu wissen ob und wann noch ein Bus kommen koennte, Fakt war nur, in Wirklichkeit hatte niemand den geringsten Schimmer wann der naechste Bus kommen wuerde: in einer Stunde Morgen frue oder vielleicht auch erst uebermorgen wenn die Lastwaegen aus dem naechsten Dorf wider vom Markt zurueckfuhren?Also lief es darauf hinaus dass wir einfach seelenruhig auf dem Absatz vor dem Haus sassen hin und wieder losschlenderten und ein paar Fruechte kauften und…. Auf den Bus warteten.Problem Nummer 4: auch in Peru wird es irgendwann dunkel, und das schon ziemlich frue und man hat irgendwann das beduerfnis zu schlafen. Lustiger weise hatten wir es hinbekommen uns im „Rathaus“ eiquartieren zu duerfen und schliefen dort auf dem dreckigen Dielenboden noch die Restlichen Stunden der Nacht.




Mi

Der Morgen brachte nichts neues. Und es hiess weiter: Warten auf den Bus.Endlich kam die Erloesung um die Mittagszeit, als wir gerade unser Mittagessen im „Restaurant“ schraeg gegenueber bestellt hatten, fuhr mal weder ein Fahrzeug ins Dorf hinein und wie alle die bisher gekommen waren kam es aus der, fuer uns, falschen Richtung, doch diese war leer und es hielt an und drehte. Coco hatte es geschafft uns einen Bus zu organisieren und so ging user kleiner Convento-Aufenthalt zu Ende. Man muss sagen so eigenartig es war, war es durchgehend eigentlich total lustig, wir waren nie schlecht drauf hatten es nett zusammen und haben halt einfach das sinnvollste getan was man tun konnte: Warten auf den Bus!

Donnerstag, 9. Oktober 2008

ERSTER ARBEITSTAG

Heute hatte ich den ersten richtig reguleren Atbeitstag so mit allem drum und dran:

6:00
- Aufwachen oder aufgeweckt werden von einem freundlich weckendem Jacob Ott
- Fruehstuecken: Entweder unten im Restaurant (Broetchen, Marmelade, Kaese, Tomaten, Saft, ... und auf Sonderbestellug auch noch Ruehrei oder so was) oder halt selbst einen Haferbrei mit leckeren Bananen. (/"·$%&)(=? die ******(/&?? Tasten klemmen hier immer so, hhhmpf)

7:30
Auf geht´s. Alle mit leeren Flaschen zum auffuellen an der Quelle und arbeitsschen gepackt, machen wir uns auf den Weg. Ca eine halbe Stunde den Hang schraeg hiauf zu unserem Grundstueck. In eiem Nachbarhaus holen wir noch die Werkzeuge (Pickel, Schaufel, Hmmer, Spaten,...) dann gehen wir zu dem Unterstand wo die Adobes (selbstgemachte Ziegel aus Erde Wasser Stroh) trocken und Valerio uns schon mit einem freundlichen "Hola" empfaengt.

8:00
Zuerst nehmen wir die Plane ab die ueber das Holzgeruest gespannt ist um die Adobes vor dem allachmittaglichen Rege zu schuetzen. Aber da es am Vormittag nie :-) reget koennen wir die Plane also erstmal abnehmen.

9:00
Ein paar von den Jungs bauen den Kompost fertig den sie gestern angefangen haben und wir machen uns erstmal auf durch den selbsangelegten weg durch den eukalyptushain um am wasserloch wasser fuer den "Adobeteig" zu holen (schleppen).

10:00
Mit atemberaubendem Blick schaffen wir gemuetlich vor uns her ein paar ruehren den "Teig" andere hacken das Stroh weil das nicht so lang sein darf wieder andere tragen den fertigen "Teig" zum unterstand wo ihn Valerio in die Holzform presst unde noch andere hacken vor sich hin um die unterste Terrasse weiter zu begradigen.
So arbeiten wir gemuetlich vor uns hin.

12:00
Plane wieder aufs dach und dann macht sich die Grupppe wieder auf den Weg nach unten. Anja und Marius nehmen noch einen anderen Weg um noch auf den Markt einzukaufen und wir anderen fuellen noch die ganzen Flaschen an der Quelle auf.

14:00
Mittagessen: Heute gibt es Nudeln mit Sosse und davor einen Salad oder eine Suppe

15:00
Kommen die Tandemleute und wir machen Spanisch - Deutsch fuer ungefaehr 2 h, (das ist glaube ich jeden Do so, nicht jeden Tag) Das ist sehr lustig.

18:00
Und jetzt sitzen alle hier im Interetcafe und hacken auf die tasten damit ihr alle schoen was zu lesen habt :-)

Mittwoch, 1. Oktober 2008

LIMA

Frankfurt -> Atlanta ca. 9 h
Atlanta -> Lima ca. 6 h

und jetzt sind wir da hier in einem kleinen niedlichen Backpacker in Lima in einem etwas schickeren Viertel (Barranco).
Alles ist super gelaufen und morgen geht es weiter nach Trujillo.

Dienstag, 30. September 2008

ABFLUG!

Die 2. Perugruppe fliegt morgen nach Lima!
Auf diesem Blog werde ich versuchen wöchentlich einen Beitrag zu schreiben um alle interessierten auf dem Laufenden zu halten.