Das Team aus Peru schreibt regelmäßig mit vielen Fotos über den Fortschritt des Projekts. Wir hier in Deutschland werden die Posts übersetzen.
Samstag, 19. Juni 2010
Drei Wege ans selbe Ziel
Nun ist auch Marta aus Deutschland angereist um verstärkt bei der Erziehung der jüngeren Schüler mit zu helfen.
Dem entsprechend heißen wir sie hier bei uns in Huamachuco Herzlich Willkommen.
Vielen Dank an dich Niko, dass du mit uns dein Wissen und deine Erfahrungen geteilt hast und ein aktiver Teil der Escuela Democrática warst.
Wir hoffen dass du viel Erfolg in deinem weitern Leben haben wirst und dass du eines Tages zurück kommst um uns zu besuchen.
Wir werden dich immer mit offenen Armen bei uns Willkommen heißen.
Die Eltern sprechen immer über dich und dein Kochbuch im Prozess.
Schwer ersehnt ist nun auch Jhenifer endlich wieder nach Huamachuco zurückgekehrt.
Nachdem sie ihr Praktika an der Kapriole beendet hat, kann sie nun mit vielen neuen Erfahrungen die Kinder an der Escuela Democrática auf ihrem weiterem Lebensweg begleiten.
Unser Dank geht an die Kapriole und an ihr Lehrerteam die es durch ihre Art und Weise und mit viel Mühe möglich gemacht haben, Jhenifer diese einmaligen Momente zu verschaffen.
Ein perfektes Abendessen und ein zufriedenes Herz.
Von Valerio
(mas o menos) Übersetzt von Max
Dienstag, 8. Juni 2010
EVA GEHT DAS KOMPOSTKLO KOMMT


Wie immer vergeht die Zeit hier wie im Flug. Niko hat nur noch eine Woche hier in HCO. Wahrscheinlich werden Noah, Finn, Jonas K. und ich auch mit Niko nach Trujillo fahren um dann schnell einmal über die Grenze nach Ecuador zu hoppen um vor allem Finns Visum zu verlängern.
Paco
Sonntag, 9. Mai 2010
REPULICA, LERNMATERIALIEN UND KOCHBUCH

Am Samstag waren ungefähr dreißig Menschen oben auf der Baustelle am Graben, Hacken und Schaufeln. Und mit vereinten Kräften und mit Hilfe von Schubkarren, Eimern und Plastiksäcken wurde der Sandhügel vor der Schule um gewaltige Sandmengen gemindert. Neben uns Gringos und den Lehrern waren nicht nur viele Mütter, Väter, Schwestern und Brüder der Schulkinder gekommen, auch die Presse war zugegen.
In der Schule sind wir seit einiger Zeit damit beschäftigt neue Lern-Materialien herzustellen und gemeinsam mit Wilson und Valerio einzuführen.In der letzten Woche wurde außerdem ein Justizkomitee gebildet. Einmal in der Woche treffen sich zur Zeit 8 Kinder in der sogenannten Ronda, um gemeinsam Konflikte zu lösen. Rondas sind selbstorganisierte Bürgergruppen, die eingerichtet wurden als eine Form ziviler Streitschlichtung .
Niko, der seit einiger Zeit hier mithilft, erstellt gerade ein Kochbuch mit den Müttern der Schule. Manchmal dürfen wir mitgehen, wenn er die Speisen probiert und Fotos macht. So bekommen wir spannende Einblicke in die peruanischen Küchen, wo meist ziemlich besondere Kost serviert wird.
Vor einigen Tagen ist auch Paco hier angekommen. Da es noch eine Weile dauern wird, bis es mit neuem Geld und Materialien auf dem Bau weiter geht, hat er sich erst einmal dran gemacht einen Solarkocher zu bauen. Außerdem plant er für das neue Schulgebäude ein erstes Kompost-WC, das wir vielleicht noch in diesem Monat aus Lehmziegeln bauen werden.
Finn und Noah sind seit letzter Woche damit beschäftigt auf dem neuen Schulgelände einen Kompost zu bauen, der hoffentlich in dieser Woche noch fertig wird.
Jonas con barba
Donnerstag, 6. Mai 2010
NEUES VON JHENIFER
Freitag, 30. April 2010
DRITTE WOCHE IN PERU
Eine kleine Gruppe von uns war auch schon auf der Baustelle um zu schauen was es zu tun gibt. Leider gibt es eine schlechte Nachricht: das Windrad, das für die Schule gebaut wurde, hat dem Wind leider nicht stand halten können und es ist umgefallen ! Aber das Gute an der Sache ist, dass es jetzt passiert ist und nicht, wenn die Schule fertig ist, denn dann ständen die Schule und die Kinder ohne Strom da und das wäre ganz schön doof. Jetzt ist es in Trujillo zur Reparatur und wird hoffentlich Ende April wieder stehen.
Wir haben in dieser Woche damit angefangen, einen Graben um das Gebäude zu ziehen, damit das viele Regenwasser ablaufen kann und das Fundament nicht beschädigt wird.
Trotz beschwerlichem Auf- und Abstieg - jeweils eine Stunde Fußweg, am Mittag sogar in der prallen Sonne - kommen wir mir der Arbeit gut voran.
Ende der Woche sind wir mit einem Bus nach Yanasara zu heißen Quellen gefahren. Auf der Fahrt dorthin sind wir mit unserem Minibus in einem kleinen Fluss stecken geblieben. Erst nach zwei Stunden schafften wir es mit vielen Helfern und mit Schieben, Hebeln und Ziehen wieder weiter zu fahren.
Wir freuen uns auf die nächste Woche !
Viele Grüße
Finn, Eva, Jonas, Noah und Jonas
DRITTE GRUPPE AUS DER KAPRIOLE
Bilder kommen noch
Hey, die dritte Gruppe ist in Peru gut angekommen und es ist hier sehr toll. Wir hatten einen schönen Empfang von den Kindern und Eltern, allen geht's gut. Wir fingen gleich in der ersten Woche an mit den Kindern zu arbeiten. Die Kinder sind sehr kreativ, es wird viel gebastelt, ein paar Kinder machen ihre erste Schreibversuche, andere haben Begrüßungsplakate geschrieben oder schreiben Briefe nach Deutschland und haben sehr viel Spaß daran und die meisten Kinder können sogar einige Wörter Englisch.
Eine kleine Gruppe von uns war auch schon auf der Baustelle um zu schauen was es zu tun gibt. Leider gibt es eine schlechte Nachricht: das Windrad, das für die Schule gebaut wurde, hat dem Wind leider nicht stand halten können und es ist umgefallen! Aber das Gute an der Sache ist, dass es jetzt passiert ist und nicht, wenn die Schule fertig ist, denn dann ständen die Schule und die Kinder ohne Strom da und das wäre ganz schön doof. Jetzt ist es in Trujillo zur Reparatur und wird hoffentlich Ende April wieder stehen.
Wir haben in dieser Woche damit angefangen, einen Graben um das Gebäude zu ziehen, damit das viele Regenwasser ablaufen kann und das Fundament nicht beschädigt wird.
Trotz beschwerlichem Auf- und Abstieg - jeweils eine Stunde Fußweg, am Mittag sogar in der prallen Sonne - kommen wir mit der Arbeit gut voran.
Ende der Woche sind wir mit einem Bus nach Yanasara zu heißen Quellen gefahren. Auf der Fahrt dorthin sind wir mit unserem Minibus in einem kleinen Fluss stecken geblieben. Erst nach zwei Stunden schafften wir es mit vielen Helfern und mit Schieben, Hebeln und Ziehen wieder weiter zu fahren.
Wir freuen uns auf die nächste Woche !
Viele Grüße
Finn, Eva, Jonas, Noah und Jonas