Ja, diese Woche hatte wieder an einiges an neuem zu bringen.
Den Fr auf Sa verbrachten wir, die derzeitige Projektgruppe, am See und es war nicht nur ein nettes Zusammensein sondern brachte auch eniges an Planung. Die verscheidenen Punkte, die wir in kleinen Arbeitsgruppen besprachen, waren unter anderem die Jahresplanung fuer den "viernes special", an dem immer Ausfluege, Besuche und alles andere was es an besonderem so zu unternehmen gibt. Ausserdem welche Schulprojekte in welchen Faechern verwirklicht werden sollen. Das ganze Schulprojekt ist nun in zwei Teile gegliedert. Zum einem ist das "educacion und cultura" welches die ganze Planung und Ausfuehrung des lernens und lebens im Schulalltag umfasst. Zum anderen ist das "medio ambiente und derechos humanos", welches die Schulkonstruktion bzw. den Lebensraum drumherum meint, sowie allgemeine Lebensfragen, (wie wollen, wie konnen wir leben...) betrifft.Eben auch Fragen wie, wo welche Baeume gepflanzt werden sollen, wo die Gaerten angelegt werden, der Kompost usw. Ausserdem sollen vor allem dei Jugendlichen aus Paranshique, in dem das Gelaende liegt, in diesen Prozess miteinbezogen werden. Alternative Energiegewinnung (das Windrad), der Kompost, Abwasserableitungen, Waermegewinnung und alles andere was auf dem Gelaende verwirklicht werden wird, soll nicht nur der Schule sondern auch den dortigen Bewohnern als Anreiz und Beispiel dienen.
Am Sonntag hatten wir dann eine Reunion mit den Eltern. Schon die Sitzgelegenheit unterschied sich zu den vorigen Malen. Wir hatten einen grossen Teppich ausgebreitet, auf dem sich alle niederlassen sollten. Das alle zusammen auf dem Boden sitzen wirkte zuertseinmal befremdlich, so dass es einen Moment dauerte bis sich die ersten zoegerlich hineintrauten. Dann hatte Yeni, eine der Auszubildenden, ein Spiel vorbereitet. Fuer die Eltern ist es noch ein wenig schwer sich ganz auf dieses neue Bildungskonzept einzulassen und sich damit zu identifizieren. Die Kinder kommen nach Hause und erzaehlen wie sie den ganzen Tag spielend in der Schule verbracht haben. Um zu demonstrieren, dass dieses spielen nun aber nicht nur spielen ist, sondern eben auch lernen, sollten diese das einmal aus eigenem Tun erfahren. Ganz erstaunt erzaehleten diese danach welche Konzentration und welches Denkvermoegen ihnen abverlangt worden war. Ausserdem konnten sie sich selber ganz begeistert und von den Witzen und Kommentaren der anderen Eltern begleitet, diesem widmen.
Danach widmeten wir uns einem anderen Thema. Valerio hatte ein Liste mit allen punkten die uns in diesen drei Monaten, die Eltern betreffend, aufgefallen war bzw. die der veraenderund bedarfen, aufgeschrieben. Unter anderem ist das, dass uns an dem Verhalten und den reaktionen mancher Kinder aufgefallen war, dass dies ewohl ziemlich viel Zeit vor dem Fernseher verbringen muessten, wie auch das puenktliche Zahlen des Essens- und Schulgeldes, und der Wunsch eine Liste der Eltern zu bekommen, wer wo beim Schulbau mithelfen kann. Nachdem wir alle Punkte einzeln durchgesprochen und diskutiert hatten, endete die Reunion. Wir "Lehrer" gingen begeistert aus diesem Zuasmmentreffen, da auch dieses Mal wieder alle Mitwirkenden naeher zusammengebracht und mehr Verstaendnis gebracht hatte.
Eigentlich waren noch Elterngespraeche mit den Vertrauenslehrern ihrer Kinder geplant, doch leider streikte der Computer und wollte die Berichte nicht ausspucken. So dass wir es auf die folgende Woche verschoben haben.
Ja, eine andere Neuigkeit ist, dass wir nun ab morgen Unterstuetzung im Bereich "medio ambiente", sowie eine Tag in der Schule bekommen werden. Don Jesus, ein Bekannter Valerios und Wilsons, wird Wilson in der Konstruktion unterstuetzen koennen, und eben einen Tag im Schulleben mitwirken. Nachdem uns in der Konstruktion diese Woche wieder eine kleine Entaeschung heimgesucht hatte, ist die snun eine von zwei tollen Ereignissen. Am Sa sollte naemlich eine Maschiene zur Planierung eines Teiles des Gelaendes komme. Wilson, der deswegen um 5 Uhr morgens aus seinem Zelt kriechen musste, um vom See zum Grundstueck zu fahre, erzaehlte uns dann das so etwas wie ein Traktor angetuckert kam der gerade mal ein paar meter plattfuhr. Aber auch das laesst sich leosen und man hofft dass naechstes mal eine groessere Maschiene vorbeigeschickt wird. Und das andere ist das sich nun ein Ingenieur gefunden hat der die "Expediente Tecnico", so etwas wie die Praesentaion des Schulbaues und alles was bedacht und gemacht werden muss, um einiges guenstiger verafssen wird.
Und die naechste Neuigkeit ist, dass sehr wahrscheinlich die naechsten Tage ein neuer Schueler hinzukommen wird. Die Spenderin des zweiten Gelaendes hat angefragt, ob ihr Sohn nicht auch diese Schule besuchen koennte. Zum einen ist es natuerlich immer toll, wenn Interesse gezeigt wird, zum anderen hat die Schule nun schon seit drei Monaten begonnen und nun so langsam alle einegwoehnt und eingelebt, da bedeutet dies einen kleinen Bruch im ganzen Prozess. Aber ein Kind mehr oder weniger....
Ja, bei mir bricht nun auch die letzte Woche in Huamachuco an und einmal werde ich noch berichten... Bis bald und Gruesse
Den Fr auf Sa verbrachten wir, die derzeitige Projektgruppe, am See und es war nicht nur ein nettes Zusammensein sondern brachte auch eniges an Planung. Die verscheidenen Punkte, die wir in kleinen Arbeitsgruppen besprachen, waren unter anderem die Jahresplanung fuer den "viernes special", an dem immer Ausfluege, Besuche und alles andere was es an besonderem so zu unternehmen gibt. Ausserdem welche Schulprojekte in welchen Faechern verwirklicht werden sollen. Das ganze Schulprojekt ist nun in zwei Teile gegliedert. Zum einem ist das "educacion und cultura" welches die ganze Planung und Ausfuehrung des lernens und lebens im Schulalltag umfasst. Zum anderen ist das "medio ambiente und derechos humanos", welches die Schulkonstruktion bzw. den Lebensraum drumherum meint, sowie allgemeine Lebensfragen, (wie wollen, wie konnen wir leben...) betrifft.Eben auch Fragen wie, wo welche Baeume gepflanzt werden sollen, wo die Gaerten angelegt werden, der Kompost usw. Ausserdem sollen vor allem dei Jugendlichen aus Paranshique, in dem das Gelaende liegt, in diesen Prozess miteinbezogen werden. Alternative Energiegewinnung (das Windrad), der Kompost, Abwasserableitungen, Waermegewinnung und alles andere was auf dem Gelaende verwirklicht werden wird, soll nicht nur der Schule sondern auch den dortigen Bewohnern als Anreiz und Beispiel dienen.
Am Sonntag hatten wir dann eine Reunion mit den Eltern. Schon die Sitzgelegenheit unterschied sich zu den vorigen Malen. Wir hatten einen grossen Teppich ausgebreitet, auf dem sich alle niederlassen sollten. Das alle zusammen auf dem Boden sitzen wirkte zuertseinmal befremdlich, so dass es einen Moment dauerte bis sich die ersten zoegerlich hineintrauten. Dann hatte Yeni, eine der Auszubildenden, ein Spiel vorbereitet. Fuer die Eltern ist es noch ein wenig schwer sich ganz auf dieses neue Bildungskonzept einzulassen und sich damit zu identifizieren. Die Kinder kommen nach Hause und erzaehlen wie sie den ganzen Tag spielend in der Schule verbracht haben. Um zu demonstrieren, dass dieses spielen nun aber nicht nur spielen ist, sondern eben auch lernen, sollten diese das einmal aus eigenem Tun erfahren. Ganz erstaunt erzaehleten diese danach welche Konzentration und welches Denkvermoegen ihnen abverlangt worden war. Ausserdem konnten sie sich selber ganz begeistert und von den Witzen und Kommentaren der anderen Eltern begleitet, diesem widmen.
Danach widmeten wir uns einem anderen Thema. Valerio hatte ein Liste mit allen punkten die uns in diesen drei Monaten, die Eltern betreffend, aufgefallen war bzw. die der veraenderund bedarfen, aufgeschrieben. Unter anderem ist das, dass uns an dem Verhalten und den reaktionen mancher Kinder aufgefallen war, dass dies ewohl ziemlich viel Zeit vor dem Fernseher verbringen muessten, wie auch das puenktliche Zahlen des Essens- und Schulgeldes, und der Wunsch eine Liste der Eltern zu bekommen, wer wo beim Schulbau mithelfen kann. Nachdem wir alle Punkte einzeln durchgesprochen und diskutiert hatten, endete die Reunion. Wir "Lehrer" gingen begeistert aus diesem Zuasmmentreffen, da auch dieses Mal wieder alle Mitwirkenden naeher zusammengebracht und mehr Verstaendnis gebracht hatte.
Eigentlich waren noch Elterngespraeche mit den Vertrauenslehrern ihrer Kinder geplant, doch leider streikte der Computer und wollte die Berichte nicht ausspucken. So dass wir es auf die folgende Woche verschoben haben.
Ja, eine andere Neuigkeit ist, dass wir nun ab morgen Unterstuetzung im Bereich "medio ambiente", sowie eine Tag in der Schule bekommen werden. Don Jesus, ein Bekannter Valerios und Wilsons, wird Wilson in der Konstruktion unterstuetzen koennen, und eben einen Tag im Schulleben mitwirken. Nachdem uns in der Konstruktion diese Woche wieder eine kleine Entaeschung heimgesucht hatte, ist die snun eine von zwei tollen Ereignissen. Am Sa sollte naemlich eine Maschiene zur Planierung eines Teiles des Gelaendes komme. Wilson, der deswegen um 5 Uhr morgens aus seinem Zelt kriechen musste, um vom See zum Grundstueck zu fahre, erzaehlte uns dann das so etwas wie ein Traktor angetuckert kam der gerade mal ein paar meter plattfuhr. Aber auch das laesst sich leosen und man hofft dass naechstes mal eine groessere Maschiene vorbeigeschickt wird. Und das andere ist das sich nun ein Ingenieur gefunden hat der die "Expediente Tecnico", so etwas wie die Praesentaion des Schulbaues und alles was bedacht und gemacht werden muss, um einiges guenstiger verafssen wird.
Und die naechste Neuigkeit ist, dass sehr wahrscheinlich die naechsten Tage ein neuer Schueler hinzukommen wird. Die Spenderin des zweiten Gelaendes hat angefragt, ob ihr Sohn nicht auch diese Schule besuchen koennte. Zum einen ist es natuerlich immer toll, wenn Interesse gezeigt wird, zum anderen hat die Schule nun schon seit drei Monaten begonnen und nun so langsam alle einegwoehnt und eingelebt, da bedeutet dies einen kleinen Bruch im ganzen Prozess. Aber ein Kind mehr oder weniger....
Ja, bei mir bricht nun auch die letzte Woche in Huamachuco an und einmal werde ich noch berichten... Bis bald und Gruesse
1 Kommentar:
Das hört sich super an, freue mich immer mitzulesen was ihr alles tolles da weiterschafft!
Super dass die Elternarbeit so wegut weitergeht und eure "Teamtage" am See habt ihr euch auch echt verdient.
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