Erstmal gibt es was zu berichten was nicht direkt zur Schule gehört, uns aber doch auch sehr betroffen hat.
Milder, der mit uns anfangs hier auf der Wanderung dabei war und uns sonst immer mit Führungen und allem Möglichen zur Seite gestanden hat, hat eine schwere Erkrankung am Herzen. Neulich war er bei uns zu besuch wo es ihm schon sehr schlecht ging (er war davor schon einmal kollabiert und ins Krankenhaus gekommen), wir wollten eigentlich gemütlich essen aber dazu kam es nicht, da er plötzlich einen Herzinfarkt bekam. Damit verlief der Abend natürlich etwas anders. Mit dem Mototaxi gings ins Krankenhaus, das geht schneller als den Krankenwagen zu rufen hier in Huamachuco. Die ganze Geschichte zieht sich hin, kurz: Das Gesundheitssystem hier ist unter aller sau, hätte Milder einen schlimmerern Infarkt gehabt, wäre er jetzt nicht mehr am leben. So ist er nun in Trujillo, wo Jakob nachts mit ihm im Krankentrasport in einer Höllenfahrt als Begleiter hin ist, und braucht eigentlich so bald wie möglich eine OP die aber sehr viel kostet. So ist das hier, die die Geld haben überleben die anderen nur mit Glück und eigener Gesundheit.
Jetzt sind wir dabei alle möglichen Wege zu versuchen irgendwie diese OP für Milder hinzubekommen, sei es über Geldspendensammeln in D, nachträgliche Krankenversicherung hier, ihn irgendwie nach D zu bekommen und dort operieren zu lassen oder auch hier ein Krankenhaus einer Organisation zu finden die solchen Menschen hilf... Da sind wir gerade am suchen. Denn es gibt einige Aussichten aber solange nichts konkretes passiert ist Milder kein Deut weitergeholfen, denn ohne diese OP wird er nicht mehr so lange zu leben haben.
Im Moment geht es ihm soweit gut er ist in Trujillo wir besuchen ihn gerade übers lange WE auch um meinen Geburtstag hier in Huanchaco am Meer zu verbringen und dann sehen wir mal weiter wie es alles kommt...
Einen anderen Grund gab es auch noch nach Trujillo zu kommen und zwar um endlich unsere endgültige Genehmigung für die Schule abzuholen. Auch hier gibt es eigentlich eine lange Story die ich aber zu faul bin zu schreiben um euch aber trotzdem zu informieren in Kürze:
Die Bürokratie hier ist der Hammer, ohne Kontakte kommt man kein Stück weiter. Zum glück hat uns der eine vom einen Amt mitgenommen zum anderen vom anderen Amt der uns dann aber die Genehmigung nicht aushändigen wollte weil die anderen aus Huamachuco, denen ihr Papier das alles in Ordnug sei gar nichts zählt?? Verwirrt? Wir auch! Valerio war auch extra mitgereist und musste jetzt noch einen Tag bleiben damit wir am andern Tag wieder um halb sieben aufstehen konnten wieder zum Amt fahren um dann innerhalb einer Minute gesagt zu bekommen das jetz alles in Ordnug ist weil die Ingenieurin OK gesagt hat!?!"§$%&/()=
Ob jetzt irgendjemand was verstanden hat oder nicht ist im Endeffekt egal!
Wir haben jetz gesagt bekommen das alles endgültig durch ist und wir genehmigt sind! Das einzige was noch fehlt ist, dass wir die Papiere wirklich in der Hand halten die werden uns nämlich jetzt doch erst nächste Woche zugeschickt HOFFENTLICH!
Das mal als schnellen Blogbeitrag aus Huanchaco, wir machen uns jetzt noch wenigstens anderdhalb gemütliche Tage am Meer, bringen dann die Luna zum Flughafen und verabschieden sie nach Mexico und kehren selbst ins kalte, nasse Huamachuco zurück. Da fällt mir ein wir haben auch schon anfangen Kinder zu suchen die auf die Schule gehen werden, so einfach richtig von Tür zu Tür und damit werden wir dann auch weitermachen.
Paco
Es gibt viel zu berichten drum versuche ich mich knapp zu halten:
- milder
- Genehmigung
-
Milder, der mit uns anfangs hier auf der Wanderung dabei war und uns sonst immer mit Führungen und allem Möglichen zur Seite gestanden hat, hat eine schwere Erkrankung am Herzen. Neulich war er bei uns zu besuch wo es ihm schon sehr schlecht ging (er war davor schon einmal kollabiert und ins Krankenhaus gekommen), wir wollten eigentlich gemütlich essen aber dazu kam es nicht, da er plötzlich einen Herzinfarkt bekam. Damit verlief der Abend natürlich etwas anders. Mit dem Mototaxi gings ins Krankenhaus, das geht schneller als den Krankenwagen zu rufen hier in Huamachuco. Die ganze Geschichte zieht sich hin, kurz: Das Gesundheitssystem hier ist unter aller sau, hätte Milder einen schlimmerern Infarkt gehabt, wäre er jetzt nicht mehr am leben. So ist er nun in Trujillo, wo Jakob nachts mit ihm im Krankentrasport in einer Höllenfahrt als Begleiter hin ist, und braucht eigentlich so bald wie möglich eine OP die aber sehr viel kostet. So ist das hier, die die Geld haben überleben die anderen nur mit Glück und eigener Gesundheit.
Jetzt sind wir dabei alle möglichen Wege zu versuchen irgendwie diese OP für Milder hinzubekommen, sei es über Geldspendensammeln in D, nachträgliche Krankenversicherung hier, ihn irgendwie nach D zu bekommen und dort operieren zu lassen oder auch hier ein Krankenhaus einer Organisation zu finden die solchen Menschen hilf... Da sind wir gerade am suchen. Denn es gibt einige Aussichten aber solange nichts konkretes passiert ist Milder kein Deut weitergeholfen, denn ohne diese OP wird er nicht mehr so lange zu leben haben.
Im Moment geht es ihm soweit gut er ist in Trujillo wir besuchen ihn gerade übers lange WE auch um meinen Geburtstag hier in Huanchaco am Meer zu verbringen und dann sehen wir mal weiter wie es alles kommt...
Einen anderen Grund gab es auch noch nach Trujillo zu kommen und zwar um endlich unsere endgültige Genehmigung für die Schule abzuholen. Auch hier gibt es eigentlich eine lange Story die ich aber zu faul bin zu schreiben um euch aber trotzdem zu informieren in Kürze:
Die Bürokratie hier ist der Hammer, ohne Kontakte kommt man kein Stück weiter. Zum glück hat uns der eine vom einen Amt mitgenommen zum anderen vom anderen Amt der uns dann aber die Genehmigung nicht aushändigen wollte weil die anderen aus Huamachuco, denen ihr Papier das alles in Ordnug sei gar nichts zählt?? Verwirrt? Wir auch! Valerio war auch extra mitgereist und musste jetzt noch einen Tag bleiben damit wir am andern Tag wieder um halb sieben aufstehen konnten wieder zum Amt fahren um dann innerhalb einer Minute gesagt zu bekommen das jetz alles in Ordnug ist weil die Ingenieurin OK gesagt hat!?!"§$%&/()=
Ob jetzt irgendjemand was verstanden hat oder nicht ist im Endeffekt egal!
Wir haben jetz gesagt bekommen das alles endgültig durch ist und wir genehmigt sind! Das einzige was noch fehlt ist, dass wir die Papiere wirklich in der Hand halten die werden uns nämlich jetzt doch erst nächste Woche zugeschickt HOFFENTLICH!
Das mal als schnellen Blogbeitrag aus Huanchaco, wir machen uns jetzt noch wenigstens anderdhalb gemütliche Tage am Meer, bringen dann die Luna zum Flughafen und verabschieden sie nach Mexico und kehren selbst ins kalte, nasse Huamachuco zurück. Da fällt mir ein wir haben auch schon anfangen Kinder zu suchen die auf die Schule gehen werden, so einfach richtig von Tür zu Tür und damit werden wir dann auch weitermachen.
Paco
Es gibt viel zu berichten drum versuche ich mich knapp zu halten:
- milder
- Genehmigung
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